Sonntag, 24. August 2014

Dogscooter-Tour 24.08.2014

Heute macht der Frosch mit Max zusammen Flohmarkt.

Weil das Thermometer nur 15° C angezeigt hat, habe ich mich entschlossen, statt eines Spazierganges doch nochmal eine kleine Scooter-Tour mit den Malis zu machen.

Ich bin wieder auf der Hausstrecke gefahren, allerdings mit einer kleinen Abweichung. Am Hundeplatz bin ich nämlich rechts auf den Mountainbike-Weg abgebogen und dann eine Steigung hoch, die ziemlich steil und bei Regenwetter immer sehr matschig ist, so also auch heute.
Die Hunde haben das, dafür, dass es erst die zweiter Tour in dieser Saison war, sehr gut gemacht. An einigen tieferen Matschlöchern kam der Scooter ganz schön ins Rutschen, ich hab mich aber wacker gehalten ;-) An der zweitletzten Steigung musste ich dann ein bisschen helfen. An der letzten Steigung hab ich die Hunde oben nochmal abgeleint und bin alleine bis zu Auto runter gefahren und die Hunde durften schnüffeln.


Die Tour hat wieder sehr viel Spaß gemacht und wir sind auch trocken geblieben, obwohl es einen Schauer gab, als ich den Scooter auf`s Auto geladen habe.

Dogscooter-Tour 23.08.2014

Heute war das Wetter passend und wir haben es für eine Dogscooter-Tour ausgenutzt. Wir haben langsam begonnen, da die Hunde während des Sommers lediglich ein paar Wandertouren am Jogginggurt gemacht haben.

Wir sind auf der Hausstrecke gefahren, der Frosch mit Akando, ich mit Rakia und Max ist mit dem Fahrrad mitgefahren.

Die erste Steigung vom Auto aus in Richtung Wald haben beide Hunde ohne Probleme genommen. An der zweiten bleibt Akando schon obligatorisch stehen ;-) Eigentlich sollte er diese Steigung, ebenso, wie Rakia, problemlos schaffen. Aber irgendwie kann er die nicht leiden. Der Frosch musste absteigen und schieben.

Die erste Pause haben wir dann schon etwas früher als gewöhnlich gemacht, da wo ein kleiner Froschteich ein Stück neben dem Weg ist.

An dem Tümpel, wo wir sonst immer anhalten gabs dann keine Pause, auch, weil dort ein Auto stand und jemand Holz machte. Kurz vor der Abzweigung am Hundeplatz in Urexweiler haben wir umgedreht und sind die gleiche Strecke zurück.

Oben auf der letzten Steigung, bevor es runter zu Auto ging, haben wir die Hunde abgespannt und sie durften frei mitlaufen.

Es hat Spaß gemacht, wieder zu scootern, uns und den Hunden auch.

Sonntag, 13. Juli 2014

Mountainbike-Tour 12.07.2014

Vor ein paar Wochen habe ich mir, quasi zufällig, eine neues (gebrauchtes) Mountainbike gekauft.
Das, das ich hatte, war ja ein billiges vom Flohmarkt, das ich mir damals gekauft hatte um auszuprobieren, ob die Hunde überhaupt ziehen würden. Es war nicht wirklich zu fahren, wie ein Mountainbike, was ich allerdings erst jetzt weiß.
Das Neue stand bei einem Bekannten ungenutzt im Keller und gehörte dessen Tochter, die auch bereit war, es abzugeben. Auf den Rädern sind noch die Gumminippel, die von einer seltenen Nutzung zeugen.
Im Lidl gabs dann letzte Woche Fahrradzubehör und ich habe mir eine Sportbrille und einen Fahrradcomputer gekauft. Die Sportbrille brauche ich, weil ich Kontaktlinsenträgerin bin und es sehr unangenehm ist, wenn die im Fahrtwind trocken werden. 
Da es allerdings die letzten Wochen immer, wenn ich Zeit hatte, eigentlich zu warm war für die Hunde, stand das neue Bike auch bei uns in der Zugfahrzeuggarage (jawoll, sowas haben wir) und wartete auf seinen ersten Einsatz.
Gestern war es nun bewölkt und nicht ganz so warm und ich habe mich auf den Weg gemacht. Zuvor mussten wir allerdings am Vorderrad den Schlauch wechseln, der hatte wohl Luft verloren und ich wollte sicher gehen, dass das nicht im Wald passiert. Und auch der Fahrradcomputer wurde montiert, was aufgrund der super Bedienungsanleitung, die an den wichtigen Teilen aus doofen Bildchen ohne Worte bestand, nicht ganz so einfach für uns war. .

Da ich ja nicht so trainiert bin, eigentlich gar nicht, hat mich der Frosch mit dem Auto in den Wald gefahren, zu der Stelle, an der wir auch ganz am Anfang mit dem Trike begonnen hatten.
Allerdings hab ich mir gleich die Strecke am Wiesental vorbei vorgenommen. Viele Steigungen bergauf sind nicht in dieser Strecke, aber die, die da sind, werden einem mit dem Rad erst richtig bewußt und sind auch ziemlich anstrengend. Ich hatte mir vorgenommen, bis nach Hause mit dem Rad zu fahren, hatte mir aber auch die Hintertür auf gelassen, wenn ich es nicht schaffte, kommt der Frosch mich einsammeln.

Die Hunde liefen frei, bei Begegnungen haben sie wunderbar auf das Kommando "Bei" reagiert und sind dann links neben dem Rad gelaufen. Ansonsten ist Rakia immer voraus gelaufen, und Akando immer links hinten neben dem Rad. Den beiden hatte ich zuhause die Kühlwesten angezogen, die ich auf der Cacib Saarbrücken gekauft hatte.

Im Wiesental haben wir dann eine von mir dringend benötigte Pause eingelegt. An der Stelle habe ich überlegt, ob ich den Weg nach Hause wohl schaffe.
Am Knie hab ich eine Scheuerstelle, die davon kommt, dass ich die Hundeleinen in der Cargohose in der Knietasche hatte. Die hab ich erstmal mit einem Pflaster versorgt, das ich natürlich in der erste Hilfe Tasche immer dabei habe. Und.... meine Sitzregion!!! Meine Güte, ist so ein Fahrradsattel hart!

Ich hab mich dann entschieden, die Hunde ein Stück ziehen zu lassen. Ich hab keine Bikeantenne an dem Rad und die Tour sollte eigentlich ja mir Bewegung verschaffen, aber ich dachte, ein kleines Stück können die beiden, die übrigens keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigten, mir ruhig helfen. In weiser Voraussicht hatte ich die Zugleinen und zur Sicherheit auch den Jogginggürtel mitgenommen. Ich hab also einfach die Zugleine am Rahmen befestigt und an den Zuggeschirren, die ich ebenfalls sicherheitshalber den Hunden angezogen hatte. Allerdings habe ich nur ca. 1 / 1,5 km ziehen lassen und dann wieder meine eigene Muskelkraft beansprucht.

Als ich die Hunde gerade wieder abgespannt hatte und dabei war, die Zugleine im Rucksack zu verstauen, hatte ich noch eine Begegnung: vor mir auf dem Weg kam plötzlich etwas weißes um eine Kurve herum auf mich zu, kein Mensch zu sehen. Es kam näher und näher und ich hab die Malis an den Halsbändern gefasst und "Hallo" gerufen. Auf der anderen Seite der Kurve ertönten dann Rufe nach Benni, Benni komm, Benni bleib stehen ect., immer panischer werdend. Dann kam eine ältere Dame um die Kurve und rief mir zu: "halten sie sie fest". Wie bitte? Benni kam unbeirrt weiter auf mich zu, lief an mir vorbei und drehte Richtung Hinterteil Akando wieder ab. Der hat einmal kurz geknurrt, Benni aber dann ignoriert und Benni hat sich auch nicht bis ganz ran getraut. Das Frauchen konnte Benni nun eiligst an die Flexi nehmen. Auf meine Frage, wieso der Hund frei laufen dürfe, wenn er doch kein Stück hört, erwiderte sie, dass er auf diesem Weg immer frei laufen würde und jetzt meine Hunde gesehen habe und deswegen nicht gehört hat, und dass er ja nix tut. Auf meinen Einwand, dass meine aber was tun und ihr kleiner Hund da keine Chance hätte, hat sie nur noch mit schnellem Weggehen reagiert. Leute gibts!

Meine Tour ging dann weiter bis zu der Stelle, wo mich der Frosch abgesetzt hatte. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, bis nach Hause zu fahren. Aber weil ich kaum noch auf dem harten Sattel sitzen konnte, habe ich mich entschieden, den Frosch zu bitten mich wieder einsammeln zu kommen. Rakia konnte nicht verstehen, wieso ich anhielt und sie nicht weiter durfte. Die wäre gerne noch ein Stück gelaufen.
Das zeigt mir, dass die Kühlwesten ihre Sache gut gemacht haben. Bei den Temperaturen hätte Rakia ohne die Kühlweste sicher nicht mehr so viel Energie gehabt.

Wir sind dann übrigens nochmal ins Lidl gefahren, wo ich mir zwei gepolsterte Herren-Fahrradhosen gekauft habe. Für Damen waren leider keine da.

Die Tour war anstengend für mich, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Und heute hält sich sogar mein Muskelkater in Grenzen. Mal sehen, ob das auch morgen noch so ist.

Leider hab ich unterwegs aus versehen runtastic gestoppt und dann eine neue Einheit gestartet. Zu Hause habe ich dann am PC die Tour neu erstellt und mit den Daten gefüttert, die ich aus den beiden Teilstücken noch entnehmen konnte. Die Höhenmeter gingen dabei leider verloren.