Donnerstag, 27. Februar 2014

Dogscooter-Tour 27.02.2014

Der Frosch hat seine erste Dogscooter-Tour hinter sich!

Wir waren am Dienstag nochmal zu Südpfalz-Adventures gefahren und der Frosch hat sich den gleichen Scooter geholt, wie meinen, allerdings mit V-Brakes.
Heute nun war die Premiere.

Und passenderweise ist heute mittag das bestellte Faster-Geschirr für Rakia angekommen.

Wir waren auf unserer Hausstrecke unterwegs, sind aber in den Wald gefahren und von da aus gestartet, wo wir keine Steigungen drin haben. Weil der Frosch sowohl kaputte Knie, als auch kaputte Hüften hat, war er nicht sicher, inwieweit er mit dem Roller Schmerzen haben wird oder sonstwie beeinträchtigt ist.

Der Frosch hat den Akando vor den Roller gespannt, ich Rakia.

Rakia hat heute wieder ziemlich viel in die Leine gebissen. Rakia und ich sind voraus gefahren, der Frosch mit Akando hinterher. Wir haben mehrere Pausen gemacht und die Hunde auch wieder in die Tümpel springen lassen. Schon bei der ersten Pause hat Frosch gesagt, dass das wunderbar klappt und es ihm richtig viel Spaß macht.

Akando hat auch super gezogen ;-) Da musste er ja nun. Nur wenn Rakia und ich stehen bleiben, bleibt er auch stehen. Der Frosch kann dann sagen, was er will. Nur einmal haben die beiden uns überholt. Sie kamen von hinten auf unserer Höhe und ich habe Rakia dann langsam abgebremst. Da ist Akando zwar weiter gelaufen, hat aber auch langsamer gemacht.
Das letzte Stück zum Auto sind wir dann nebeneinander gefahren.

Ich glaube, dass Akando so das richtige Ziehen lernt. Und nach ein paar Touren wird er auch auf den Frosch hören und lernen, dass der die Kommandos gibt.
Die hat der Frosch auch schon immer beim Abbiegen gegeben, auch wenn der Akando ja sowieso nur uns nachgelaufen ist.

Am Ziel wäre der Frosch gerne noch weiter gefahren.
Er ist mit dem Dogscooter-Virus infiziert! Ich freu mich wie Bolle.







Sonntag, 23. Februar 2014

Dogscooter-Tour 23.02.2014

Heute unsere zweite Dogscooter Tour.

Wir waren auf der Hausstrecke unterwegs.
Auf dem Hinweg hatte ich beide Hunde angespannt.
Akando hat einfach nicht gezogen. Fast die ganze Zeit hing seine Leine durch. Wenn ich dann versuche, Rakia runter zu bremsen auf Akando`s Tempo, dann wird auch Akando immer langsamer.

Ich hab auf dem Hinweg mehrere Stops gemacht. Auch am Tümpel hab ich die beiden wieder bisschen baden lassen.

Auf dem Rückweg hab ich dann Akando wieder alleine angspannt, und dann läuft er. Er zieht durch, allerdings muss ich an den Steigungen helfen, teilweise sogar mit laufen. Aber wenn er alleine angespannt ist, hängt die Leine nie durch. Vielleicht macht Rakia ihm Angst? Oder der leichte Scooter und Rakia`s Tempo zusammen. Wir glauben aber auch, dass Akando einfach faul ist :-)

Ich werde für Rakia noch ein Faster-Geschirr besorgen, denn die Distanz-Geschirre sind natürlich nicht dafür gedacht, dass ein Hund alleine zieht. Akando hat noch ein Faster.

Am Auto hat der Frosch den Scooter einmal ausprobiert. Und siehe da, nach ein paar Startschwierigkeiten hat Akando sich tatsächlich mal ein ganz kleines Stück richtig ins Zeug gelegt.

Dann haben wir Rakia davor gespannt und die hatte Probleme damit, dass ich nicht dabei war. Sie hat den Frosch ein Stück die Steigung hoch gezogen und ist dann schnell wieder zurück gekommen. Dann hat sie sich aber motivieren lassen, an mir vorbei zu laufen und den Frosch wieder bis ans Auto gezogen.

Jetzt überlegen wir, für den Frosch evtl. einen zweiten Scooter zu kaufen. Das würde mir natürlich super gut gefallen. Wir könnten dann gemeinsame Runden drehen, der Frosch mit Akando, ich mit Rakia.

Heute hatte ich runtastic gestartet, aber die Tour ist heute ja nicht mit der gestern zu vegleichen, da ja die meiste Zeit nur jeweils ein Hund angespannt war.
Und dann hatte ich auch das Handy in der Jackentasche und nicht am Lenker. Deshalb hab ich es einige Minuten vor dem tatsächlichen Start schon angemacht und dann auch nach der Tour vergessen, die Einheit zu beenden. Insgesamt waren wir ca. 34 Minuten tatsächlich unterwegs.






Samstag, 22. Februar 2014

erste Scooter-Tour 22.02.2014

Schon länger suche ich nach einem Dog-Scooter, um im Falle der Verletzung eines Hundes oder auch, wenn der Frosch mal nicht mit kann, alleine bzw. mit nur einem Hund eine Tour machen zu können.

Heute nun sind wir zu südpfalz-adventures gefahren und ich habe mich beraten lassen. Ich wollte keinen zu teuren Scooter, da das Trike doch meine Nummer 1 bleiben soll. Es sollte aber doch ein Scooter sein, den ich auch mit zwei Hunden fahren kann.
Nach Beratung und Probefahrt mit einem XH und dem Finnscoot habe ich mich für letzteren entschieden und zwar für das Modell Finnscoot XCR DISC 26/20 XCR.
Die Bike-Antenne hatte ich noch am Fahrrad, so dass ich keine neue brauchte.

Zuhause haben wir dann den Scooter startklar gemacht und natürlich gleich getestet.

Wieder hat Akando am Anfang Scheu gezeigt, und wollte nicht angespannt werden. Ich habe ihn dann einfach mitlaufen lassen und Rakia alleine eingespannt.
Die erste Steigung hat sie auch prima geschafft, ich hab ein ganz kleines bisschen mitgerollert.

Am Tümpel haben wir wieder eine kleine Pause gemacht und danach habe ich dann Akando eingespannt. Er hat zuerst langsam gezogen und ich habe ihn ganz viel gelobt. Dann hat er von sich aus das Tempo erhöht. Am Wendepunkt habe ich ihn auch ausgespannt und etwas rumlaufen lassen. Da hat Rakia dann wieder in die Leine gebissen und mir gezeigt, dass sie jetzt - gefälligst :-) - auch wieder ziehen will. Also habe ich hier dann beide Hunde angespannt.

Meine Güte, geht das ab ;-)

Die vorletzte Steigung - die steilste auf unserer Hausstrecke - haben die beiden mich hochgezogen, ohne dass ich auch nur einmal mitrollern musste.

Auf der sehr matschigen Strecke vor der letzten Steigung musste ich schon sehr aufpassen, weil der Scooter ja mit seinen zwei Rädern leicht zur Seite wegrutscht. Aber das hat ganz gut geklappt.

Ich hab heut weder runtastic, noch die Kamera mitlaufen lassen, weil ich nicht alle Halterungen umbauen wollte. Beim nächsten mal mach ich auf jeden Fall runtastic an, damit ich sehen kann, wie schnell das ist. Auf der Ebene machen die zwei mit dem leichten Scooter schon ganz schön Tempo.

Heute hatte ich auch keinen Helm und keine Protektoren an. Aber beim nächsten Mal werde ich auf jedenfall zumindest einen Helm anziehen.

Die Tour hat super viel Spaß gemacht.



Mittwoch, 19. Februar 2014

Dog-Trike Tour 19.02.2014

Wir waren wieder auf unserer "Hausstrecke" unterwegs.

Heute wollte Akando sich nicht anschirren lassen. Ich glaube, die letzte Tour war zu viel für ihn. Er hat Angst beim Bergabfahren, er fühlt sich dann gehetzt. Und die letzte Tour war ein gutes Stück bergab.
Deshalb habe ich heute das Trike so gebremst, dass Rakia nicht schneller laufen konnte, als Akando. Das hat gut funktioniert und Rakia hat auch nicht versucht, gegen die Bremse zu ziehen. Sie hat ihre Geschwindigkeit angepasst und die Hunde sind mehr getrabt, als galoppiert. Auch bergab sind wir so  schön langsam gefahren.

Am ersten Tümpel im Wald habe ich auch eine Pause eingelegt, weil die Hunde es lieben, da rein zu springen. Das sollte sie auch etwas motivieren. Und nach der Pause hat Akando sich wieder gerne anspannen lassen. Es hat also gewirkt.

So haben wir heute eine etwas gemütlichere Tour gemacht, sind aber letztendlich nicht viel länger unterwegs gewesen, als sonst auch.

Die Hunde sind viel harmonischer miteinander gelaufen und das hat mir sehr gut gefallen.

Natürlich gabs sowohl während der Fahrt, als auch am Ziel besonders viel Lob und auch Leckerlies. 









Sonntag, 16. Februar 2014

Dog-Trike Tour 16.02.2014

Nach der Erkenntnis mit dem Wässern gestern habe ich noch eine weitere Rückmeldung diesbezüglich von einem, mir persönlich bekannten, Musher erhalten. Er hat mir eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, die ich heute nun ausprobiert habe: ich habe 30 Min. vor dem Training jedem Hund 300 ml Fleischbrühe gegeben.
Diese Menge finde ich in Ordnung und es hat auch gut geklappt. Kein Hund wollte unterwegs aus Pfützen oder Bächen saufen und ich musste auch keine Pinkelpausen einlegen. Auch die Konzentration war wieder so, wie ich das von meinen Hunden gewöhnt bin.

Die Tour habe ich ebenfalls etwas abgeändert, aufgrund einer Anregung von Andreas Fuchs (www.dogscooting.de), der mir riet, wenn möglich Rundkurse zu fahren, so dass die Hunde nicht den gleichen Weg zurück müssen.

Deshalb habe ich die Hausstrecke etwas abgewandelt und bin am Urexweiler Hundeplatz rechts runter, Richtung Wustweiler Segelflugplatz. Dort hat mich der Frosch abgeholt. Das ist zwar ein Stück Asphalt, aber die Hunde sind öfter seitlich des Weges auf der Wiese gelaufen.
Wenn ich bergab fahre, hat Akando immer noch ein Problem mit dem Bremsgeräusch des Trikes. Das war auf diesem Stück Weg wieder deutlich zu sehen. Er bremst dann teilweise so stark ab, dass Rakia ihn mitziehen muss. Allerdings lässt er sich von mir dann wieder motivieren und läuft wieder weiter.

Ich glaube, die Woche, in der ich krank war und gar nicht trainiert habe, hat den Hunden etwas von ihrer Kondition genommen. An den Steigungen muss ich wieder etwas mehr helfen, als vorher. Nicht so viel, dass es sehr anstrengend für mich wäre, aber doch mehr als vor meiner Krankheit.

Leider war das letzte Stück so tief von Traktorspuren zerfurcht, dass ich da schieben musste und dabei sogar stecken geblieben bin.

Trotzdem hat die Tour viel Spaß gemacht.

Die Strecke ist etwas kürzer, als wenn ich am Hundeplatz umdrehe, aber so war mal wieder etwas Abwechslung drin.

An der Stelle, wo ich sonst manchmal links abbiege, und heute zum Hundeplatz hin gerade aus gefahren bin, wollte Rakia auch heute abbiegen. Da habe ich wieder bemerkt, dass die Kommandos noch nicht so gut sitzen. Die Hunde laufen eigentlich bloß ihre gewohnte Strecke.
Dafür sind wir zweimal an Leuten vorbei, wo ich ihnen "rechts vorbei" nochmal zeigen konnte.
Wahrscheinlich wird das mit den Kommandos noch etwas länger dauern, denn auf der heimischen Strecke brauchen die Hunde sie ja nicht wirklich.

Am Hundeplatz war wohl heute Training oder Prüfung, jedenfalls waren da viele Autos und einige Leute mit ihren Hunden unterwegs. Wir haben einen Mann mit einem Malinois überholt, da war ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob das klappen würde, weil Rakia ja eine "Rassistin" ist, und normalerweise gerne zu Belgiern hingeht. Aber auch das hat wunderbar funktioniert und sie ist prima vorbei gelaufen.







Samstag, 15. Februar 2014

Dog-Trike Tour 15.02.2014

Heute habe ich um 8:00 Uhr den Hunden eine Suppe aus Fleischbrühe gegeben, jedem einen Liter.
Danach war ich total unruhig, weil Rakia einen total dicken Bauch davon hatte. Ich bin dauernd nachsehen, wo sie sich aufhält und was sie gerade tut. Mir war nicht wohl dabei.

In Facebook habe ich Andreas Fuchs (www.dogscooting.de) gefragt, wie er das handhabt, und er wässert nicht. Er hat mir eine sehr ausführliche Antwort geschrieben, mit Quellenangaben und sogar Silvia Furtwängler (http://www.teamsilviafurtwaengler.com) hat kommentiert.
Ich werde das demnach nicht mehr machen.
Hier das Zitat von Andreas (mit seiner Genehmigung):

" Liebe Silvia, das mit dem Wässern ist … ich sage einmal salomonisch … zum Teil eine Glaubensfrage.
Richtig ist: das Körpergewicht eines erwachsenen Hundes setzt sich zu 70 % aus Wasser zusammen. Bei einem 25 kg schweren Tier sind das 17,5 kg. Richtig i
st: ein Verlust von 10 bis 12 % des Körperwassers führt beim Hund zum Tod, das sind in diesem Beispiel 2,5 - 3 kg (!).
Wasser ist eins der wichtigsten Lebensmittel für den Hund und je energiereicher das Futter ist, desto mehr Wasser benötigt das Tier (mehr Energie -> mehr Stoffwechselprodukte -> mehr Wärmeproduktion -> mehr Wasser zur Thermoregulation und Ausscheidung nötig).
Je höher der Wassergehalt des Futters, desto geringer ist der zusätzliche Wasserbedarf. Die Wasserresorption geschieht durch Osmosevorgänge, im Wesentlichen bei der aktiven Aufnahme von Na+ Ionen. Das Wasser folgt diesen Ionen aufgrund des osmotischen Gradients. Eine Erhöhung des Salzgehalts von 1,3 - 4,6 % kann die Wasseraufnahme nahezu verdoppeln (Anderson 1981).
Während der Stoffwechselvorgänge im Körper wird auch Wasser produziert. Dieses sog. metabolische Wasser macht 5-10 % der Gesamtwasseraufnahme des Hundes aus. 100 g Fett produzieren 107 ml, 100 g Kohlenhydrat 55 ml und 100 g Protein 41 ml metabolisches Wasser.
Interessant ist auch, dass Hunde kein zusätzliches Trinkwasser aufnehmen müssen, um ihren Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten, wenn der Feuchtigkeitsanteil der Nahrung über 67 % liegt. Hunde haben die Fähigkeit, je nach Feuchtigkeitsgehalt des Futters, die willkürliche Trinkwassermenge sehr schnell anzupassen (Caldwell 1931; Danowski et al, 1944; Prentiss et al, 1959).
Hunde haben kein eigenes Speicherorgan für Wasser, was also im Körper nicht verstoffwechselt wird (Blut, Darm, Zellen, Speichel etc.) wird ausgeschieden und steht nicht zur Metabolisierung zur Verfügung.
Wenn ich also einem Hund, der keinen Wassermangel hat, weil Futter ausreichend nass, Natrium in der Nahrung ausreichend zur Verfügung steht und auch Wasser immer verfügbar ist, zusätzlich Wasser gebe, dann wird dieses Wasser im Körper nicht verstoffwechselt werden und gelangt nach Durchlauf des Darmes (Darm ist definiert vom Maul bis zum After) entweder in den Kot oder zuvor in die Blase. Wenn ich also vor der Aktivität Wasser gebe und das Tier nach oben beschriebenem Zustand nicht an Wassermangel „leidet“ , wird dieses Wasser ziemlich schnell in der Blase landen und ausgeschieden. Während (in Pausen) oder nach der Aktivität muss der durch Wasserverdunstung entstandene Mangel natürlich wieder ausgeglichen werden. Jedes Gramm verlorenen Körpergewichts wäre am besten durch Wasser auszugleichen um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu halten.
Meine Hunde bekommen zu 90 % Trockenfutter, dem IMMER mindestens ein halber Liter Wasser zugegeben wird. Bei zwei Portionen pro Tag kommen also mind. 1 Liter Wasser je Hund dazu. Zusätzlich nehmen sie Wasser auf, es steht immer zur Verfügung. So kommt es meist vor, dass z.B. heute, auf einer Strecke von 12 km zweimal die Möglichkeit der intensiven Wasseraufnahme an einem Bach bestand, und Sitka trotzdem nicht getrunken hat. Auch nach 10 km Strecke nicht. Unterwegs hatte sie zweimal ganz kurz an einer Pfütze Wasser geschleckt. Sie hätte direkt nach der Tour trinken können, da im Garten ein Napf steht, was sie auch nicht gemacht hat. Sie bekam zu ihrer Futterration nach dem Lauf den halben Liter und hat dann, drei Stunden nach der Tour noch einmal Wasser aus dem Napf genommen. In Regionen, in denen Wasser nicht zusätzlich zur Verfügung stehen kann, weil es im Napf gefrieren würde, sieht das mit der zusätzlichen Wassergabe, gerade VOR einer Aktivität, ganz anders aus.
Wegen Magendrehung (ich bin kein TA) würde ich mir weniger Sorgen machen. Das müsste schon eine ganz erhebliche Wassermenge sein.
Wie gesagt, das ist meine Sicht der Dinge und ich stütze mich da auf die grundlegenden Aussagen zur Bedeutung von Wasser in der Hundeernährung von Dr. Anne Christine Schleicher und Dr. Sabine Özgönül-Wagner ab."


Gefahren sind wir heute wieder unsere Hausstrecke. Gegen 11:20 Uhr sind wir losgefahren. Der Anfang der Strecke war heute sehr matschig mit tiefen Traktorspuren, und ich musste deswegen von Anfang an mitrollern und mitgehen.

Beide Hunde waren heute nicht so bei der Sache. Rakia war sehr abgelenkt von der Umwelt, was ich von ihr überhaupt nicht gewöhnt bin. Sie hat immer nach links in den Wald gesehen und gelauscht. Ich selber konnte nichts hören, aber irgendwas scheint da wohl gewesen zu sein. Akando hat nicht wirklich gezogen, viel öfter als sonst hat seine Tugleine richtig durchgehangen. An unserem Wendepunkt mussten beide Hunde die Blase leeren, obwohl sie dazu vor der Fahrt Gelegenheit hatten und diese auch genutzt hatten.
An allen Steigungen musste ich heute richtig viel mithelfen.
Ich führe das alles auf dieses Wässern zurück.

Nach der Tour hatten die Hunde noch "Frei-Zeit" und haben noch nach Mäusen gebuddelt.
Zuhause liegen Sie jetzt wirklich da und schlafen tief und fest. Auch das ist ungewöhnlich nach unserer "kleinen" Hausstrecke.







Mittwoch, 12. Februar 2014

Dog-Trike Tour 12.02.2014

Da ich aufgrund einer heftigen Erkältung mit Fieber und allem drum und dran seit über einer Woche nicht triken konnte, sind wir heute auf unserer Hausstrecke gefahren.

Direkt am Anfang ist mir was passiert, was nicht wieder passieren darf: Die Hunde sind mit dem Trike durchgegangen und ich stand nicht drauf :-o
Rakia hat gleich gemerkt, dass da was nicht stimmt und hat einen Kreis um mich herum gedreht. Als sie dann Richtung bergab unterwegs waren, hat sie doch nochmal umgedreht und ist - Gott sei Dank - zu mir gelaufen. Im Nachhinein natürlich sehr lustig.

Ich bin dann durch gefahren, bis nach Urexweiler und hab dort eine kleine Pause gemacht und die Hunde Wasser saufen lassen. Nach der Pause hab ich dann mal Akando alleine angespannt, weil ich immer so ein bißchen das Gefühl habe, dass er nicht so richtig mitzieht.
Zuerst war er sichtlich irritiert und hat nicht gezogen. Aber dann hat er doch gemerkt, was ich von ihm will und er hat seinen Job gemacht. Rakia ist frei gelaufen und in die Tümpel am Wegrand gesprungen, aber er hat sich nicht beirren lassen. Er zieht also. Allerdings zieht er in einem stetigen, ruhigen Trab. Und er bleibt dabei aufrecht, mit erhobener Rute.

Als uns dann zwei Leute mit einem Hund begegneten, hab ich Rakia wieder mit angespannt. Rakia macht Tempo am Trike und Akando passt sich ihr dann auch an.

In der Pause hab ich schon gemerkt, dass mein Lenker nicht mehr ganz fest geschraubt ist. Da hat sich eine Schraube gelöst. Dummerweise ist das eine Inbus-Schraube, und einen Inbus-Schlüssel hab ich nicht in meiner Tasche. Der kommt dann gleich bei der nächsten Tour da rein. Ca. einen halben Kilometer vor dem Auto konnte ich dann nicht mehr weiterfahren, weil sich die Schraube immer weiter gelöst hat, und das Trike nicht mehr lenkbar war. Ich hab dann die Hunde ausgespannt und den Rest des Weges geschoben.





Sonntag, 2. Februar 2014

Dog-Trike Tour 02.02.2014

Heute haben wir nochmal eine neue Strecke ausprobiert. Diesmal aber quasi "vor der Haustür", in Dirmingen an der "schönen Aussicht".
Ich war ja der Meinung, dass der Weg zu steil ist, Frosch meinte, der ist gar nicht so steil. Er hat Recht behalten.

Ganz am Anfang gibts ne Steigung, aber da sind die Hunde ja noch voller Power. Dann gehts geradeaus und dann bergab. Dann wieder ganz lange ziemlich eben und am Ende ist eine langezogene, leichte Steigung. Ich hab mit etwas rollern unterstützt und so ging das prima.

Natürlich waren heute, am Sonntag, viele Leute und Hunde unterwegs. Aber die Wege sind breit genug, so dass wir problemlos passieren konnten. Und die Leute haben wieder alle sehr freundlich und positiv reagiert.

Der Weg ist nur 3,73 km lang, aber wegen der Steigungen doch recht anspruchsvoll.

Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht und deshalb wird die jetzt öfter gefahren. Wird sozusagen zur zweiten Hausstrecke erklärt.




Übrigens sieht das bei uns nach so einer Tour dann so aus: