Sonntag, 20. April 2014

Dogscooter-Tour 19.04.2014

Heute hat man den Hunden die anstrengende Tour von gestern deutlich angemerkt.
Wir haben deshalb unsere Hausstrecke etwas verkürzt und waren nur 8,46 km gefahren. Und das dann auch noch mit drei Pausen.

Es gab auch keine besonderen Begegnungen, es waren kaum Leute unterwegs, was vielleicht auch an der Mittagszeit lag.

Die Hunde haben gezogen, aber man hat einfach gemerkt, dass sie nicht wirklich Lust und Kraft hatten.




Freitag, 18. April 2014

Dogscooter-Tour 18.04.2014

Im Wald war heut die Hölle los.

Wir haben eine gemütliche Tour auf der Hausstrecke geplant. Das Wetter war mit 9° und sonnig ideal zum Scootern.
Wir sind um 11.11 Uhr gestartet und dachten eigentlich, dass am Karfreitag morgens noch nicht so viel los wäre, im Wald. Weit gefehlt.....
Eine Wanderung fand in unserem Wald statt und es waren hunderte von Wanderern unterwegs. Auf allen Wegen des Waldes hat es von Leuten gewimmelt. Jung wie Alt war auf den Beinen, vorzugsweise in Fünferreihen nebeneinander schwatzend und den Weg versperrend.
Viele von denen haben dermaßen mürrig und grimmig aus der Wäsche geguckt, dass ich mich gefragt habe, warum die nicht zu Hause geblieben sind. Gott sei Dank waren auch einige freundliche darunter. Teilweise wurden wir angeguckt, als wenn wir unerlaubt in deren Privatwald unterwegs wären. Das ganze Jahr ist keiner von denen zu sehen, und dann kommen sie einmal im Jahr und benehmen sich, als wär der Wald ihrer.
Ich hatte einmal kurz an Umkehr gedacht, aber da die Hunde das so super schön gemeistert haben, sind wir die Strecke, die an dem schönen Wiesental vorbeiführt gefahren.

Die Hunde konnten heute beweisen, dass sie die Kommandos, die sie ständig vorgebetet bekommen, tatsächlich verstanden haben. Wir mussten uns teilweise wirklich durchschlängeln. "Links vorbei" "Rechts vorbei" "Links" "Rechts" "Langsam" "Los" kam in schneller Abfolge und wurde von beiden Hunden hervorragend ausgeführt. Wir waren beide sehr stolz auf die Malis!

Einmal ist es mir leider passiert, dass ich einen Wanderer beinahe umgefahren hätte. Ich bog gerade nach links ab, da lief ein älteres Paar direkt vor uns, und ich hab nicht rechtzeitig warnen oder klingeln können. Der Mann hat sich umgedreht und ist sehr erschrocken, da waren wir schon vorbei. Das tat mir sehr leid und ich hab mich auch entschuldigt, aber es war eben passiert.
Sonst habe ich immer geklingelt, der Frosch hat lieber gerufen. Aber die Leute drehen sich um, sehen uns kommen und statt zur Seite, laufen sie uns direkt in die Bahn.
Ein Jogger ist mir entgegen gekommen, Ich war mit Rakia am rechten Wegesrand und er kam direkt auf mich zu. Das war auf einer langen Gerade, er konnte uns also schon lange sehen. Anstalten, auszuweichen, hat er nicht gemacht. In letzter Sekunde ist er dann in den Grasstreifen am Wegesrand ausgewichen. Der Weg ist durchgehend etwa 2 Meter breit und er hätte genug Platz und Zeit zum Ausweichen gehabt. Und ich dachte auch, in Deutschland ist es üblich, auch auf Waldwegen rechts zu gehen.

Wir haben drei Pausen gemacht. Auf dem Hinweg und auf dem Rückweg am Tümpel, um die Hunde plantschen zu lassen, und an der Bank am Wiesental, um die größte Horde Wanderer vorbeizulassen und damit die Hunde sich ausruhen konnten.

Trotz dem Trubel, oder vielleicht gerade deswegen, hat die Tour richtig Spaß gemacht, weil sie eine Herausforderung für uns und die Hunde war und auch eine willkommene Abwechslung und Ablenkung.

Den Hunden hat man zu Hause dann auch angemerkt, dass die Tour mental anstrengender war, als sonst. Die waren erst mal ne Stunde platt.




Samstag, 12. April 2014

Dogscooter-Tour 12.04.2014

Heute war ich wieder ohne den Frosch im Gespann unterwegs.

Ich bin schon recht früh, um 8.35 Uhr gestartet und war auf der Hausstrecke unterwegs.
Auf dem Hinweg hat der Akando wieder sehr schlecht gezogen. Ich hab mit ihm gemeckert und ihn dadurch nur noch mehr verunsichert.
Eigentlich wollte ich wieder den Weg am Wiesental vorbei fahren, habe mich dann aber entschieden, vorher eine Schleife zu fahren, weil Akando den Faulen markiert hat. So habe ich dann eine Strecke von 7,91 km zurückgelegt.

Auf dem Hinweg bin ich am Tümpel bewußt vorbei gefahren, damit die Hunde nicht lernen, dort selbständig eine Pause einzulegen. Das hat auch gut funktioniert und sie sind dran vorbei gelaufen.

Zu dieser Uhrzeit waren noch nicht viele Leute unterwegs und die Tour war entspannend.

Ab dem Zeitpunkt, wo ich die Abkürzung genommen habe, hat Akando gezogen. Teilweise hat sich Rakia auf dem Rückweg ausgeklinkt und ist an lockerer Leine mitgelaufen. Ich hab das zugelassen, da sie ja den Hinweg fast alleine gezogen hat.
Am Tümpel haben wir dann unsere erste Pause gemacht, womit die Hunde gute 5 km durchgelaufen waren. Dafür war die Pause dann ca. 10 Minuten lang und die Hunde mussten nach dem "Baden" auch abliegen, um sich zu regenerieren.

Die letzte Steigung, bei der die beiden manchmal schwächeln, haben sie dann aber sehr gut und ohne Verzögerung geschafft.



 

Dogscooter-Tour 08.04.2014

Heute war der Frosch wieder mit unterwegs und ich habe ihm den Weg gezeigt, den ich bei der letzten Tour erkundet habe.

Wir haben drei Pausen gemacht, auf der Hinfahrt am Tümpel, dann in etwa in der Mitte der Strecke, wo die schöne Aussicht auf das Wiesental ist, und nochmal auf dem Rückweg am Tümpel.

Wir hatten ein paar Begegnungen mit anderen Hundehaltern. Zwei Frauen haben wir von hinten überholt, eine hatte einen kleinen Hund bei sich, den sie dann angeleint hat, als wir kamen. Die andere war etwas weiter vor und hatte einen großen Hund bei sich, den sie ganz offensichtlich weder unter Kontrolle hatte, noch die Kraft hatte, ihn zu halten. Bis die zweite Frau ihren Hund angeleint hatte und vom Weg gezerrt hatte, musste ich mit Rakia fast anhalten. Dummerweise musste ich ziemlich genau auf Höhe des kleinen Hundes so langsam fahren, dass Rakia zu dem Hund hinwollte. Ein scharfes "Nein" hat dann aber gereicht und wir konnten weiterfahren.

Ein Stück weiter kam dann die Stelle, an der wir eine Pause mit Blick auf das Wiesental eingelegt haben. Die beiden Frauen mit ihren Hunden kamen bis auf Sichtweite, und als sie uns sahen haben sie dann lieber einen anderen Weg gewählt.

Bei der dritten Pause wollte der Frosch gerne seine Reifen etwas mehr aufpumpen. Bei der Gelegenheit haben wir festgestellt, dass unsere Scooterreifen Autoventile haben und wir die ganze Zeit eine unnütze, weil unpassende Pumpe durch die Gegend spazieren fahren ;-)

Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben unsere eigenen "Akkus" etwas aufgeladen, was wir am frühen Abend diesen Tages leider noch gebraucht haben.








Samstag, 5. April 2014

Dogscooter-Tour 05.04.2014

Heute bin ich ziemlich früh mit den Hunden losgefahren und wollte auf unserer Hausstrecke einen Weg suchen, den ich früher mit meiner Lissa öfter spazieren war. In Runtastic steht 7:32 Uhr, es war aber 8:32 Uhr. Da hat Runtastic wohl die Sommerzeitumstellung verschlafen.
Ich hatte gestern auf der Arbeit Streß und es sollte eine gemütlich Spazierfahrt zur Entspannung werden.
Wir waren im Gespann unterwegs, weil der Frosch arbeiten musste und ich ausnahmsweise einmal frei hatte.

Nach der ersten Pause auf dem Hinweg am Tümpel habe ich die Hunde frei laufen lassen und bin ein Stückchen gerollert. Als Rakia dann aber ein Eichhörnchen auf den Baum gejagt hat, hab ich die Hunde lieber wieder angespannt.

Der Weg führt am Anfang die ganz normale Hausstrecke entlang bis an den Hundeplatz in Urexweiler. Dort sind wir dann aber links abgebogen und bergab gefahren. Einmal links, einmal rechts und ich war auf dem Weg, den ich gesucht habe. Der verläuft eben und links neben dem Weg ist ein wunderschönes Wiesental, und ein Rapsfeld, das gerade anfängt zu blühen. Dann sind wir ein kleines Stück über einen Mountainbike-Weg gefahren und sind dann am Ende wieder auf den Weg der Hausstrecke gestoßen.

Man merkt den Hunden ein bisschen an, dass wir im Moment nicht mehr so viel unterwegs sind, aber sie haben die Strecke mit zwei Pausen an unserem Tümpelchen gut geschafft. Eigentlich wollte ich auf dem Rückweg an dem zweiten Tümpel eine Pause einlegen, da waren aber gerade Waldarbeiter am Holz machen und ich wollte nicht neben dem Kettensägengeräusch sitzen, deshalb sind wir dann durchgefahren, bis zum ersten Tümpel.

Ziemlich am Ende unseres Weges hat auf einem Zaunpfosten ein Raubvogel gesessen, den ich aber erst gesehen habe, als er aufgestiegen ist. Da waren wir aber schon so nah, dass ich seine Zehen erkennen konnte. Auf meinem Video hab ich ihn dann schon früher sehen können. Ein sehr schönes Erlebnis.

Die Tour hat sehr viel Spaß gemacht und so früh morgens sind noch nicht viele Leute unterwegs.
Heute hat es mich ein bisschen gestört, dass der Roller auf dem Waldboden ziemlich laut ist. Aber bei den Pausen war es wunderschön, den Vögeln zuzuhören und ansonsten die Stille zu genießen. Die Entspannungstour war geglückt.

Insgesamt waren wir 10.02 km unterwegs.