Sonntag, 16. Februar 2014

Dog-Trike Tour 16.02.2014

Nach der Erkenntnis mit dem Wässern gestern habe ich noch eine weitere Rückmeldung diesbezüglich von einem, mir persönlich bekannten, Musher erhalten. Er hat mir eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, die ich heute nun ausprobiert habe: ich habe 30 Min. vor dem Training jedem Hund 300 ml Fleischbrühe gegeben.
Diese Menge finde ich in Ordnung und es hat auch gut geklappt. Kein Hund wollte unterwegs aus Pfützen oder Bächen saufen und ich musste auch keine Pinkelpausen einlegen. Auch die Konzentration war wieder so, wie ich das von meinen Hunden gewöhnt bin.

Die Tour habe ich ebenfalls etwas abgeändert, aufgrund einer Anregung von Andreas Fuchs (www.dogscooting.de), der mir riet, wenn möglich Rundkurse zu fahren, so dass die Hunde nicht den gleichen Weg zurück müssen.

Deshalb habe ich die Hausstrecke etwas abgewandelt und bin am Urexweiler Hundeplatz rechts runter, Richtung Wustweiler Segelflugplatz. Dort hat mich der Frosch abgeholt. Das ist zwar ein Stück Asphalt, aber die Hunde sind öfter seitlich des Weges auf der Wiese gelaufen.
Wenn ich bergab fahre, hat Akando immer noch ein Problem mit dem Bremsgeräusch des Trikes. Das war auf diesem Stück Weg wieder deutlich zu sehen. Er bremst dann teilweise so stark ab, dass Rakia ihn mitziehen muss. Allerdings lässt er sich von mir dann wieder motivieren und läuft wieder weiter.

Ich glaube, die Woche, in der ich krank war und gar nicht trainiert habe, hat den Hunden etwas von ihrer Kondition genommen. An den Steigungen muss ich wieder etwas mehr helfen, als vorher. Nicht so viel, dass es sehr anstrengend für mich wäre, aber doch mehr als vor meiner Krankheit.

Leider war das letzte Stück so tief von Traktorspuren zerfurcht, dass ich da schieben musste und dabei sogar stecken geblieben bin.

Trotzdem hat die Tour viel Spaß gemacht.

Die Strecke ist etwas kürzer, als wenn ich am Hundeplatz umdrehe, aber so war mal wieder etwas Abwechslung drin.

An der Stelle, wo ich sonst manchmal links abbiege, und heute zum Hundeplatz hin gerade aus gefahren bin, wollte Rakia auch heute abbiegen. Da habe ich wieder bemerkt, dass die Kommandos noch nicht so gut sitzen. Die Hunde laufen eigentlich bloß ihre gewohnte Strecke.
Dafür sind wir zweimal an Leuten vorbei, wo ich ihnen "rechts vorbei" nochmal zeigen konnte.
Wahrscheinlich wird das mit den Kommandos noch etwas länger dauern, denn auf der heimischen Strecke brauchen die Hunde sie ja nicht wirklich.

Am Hundeplatz war wohl heute Training oder Prüfung, jedenfalls waren da viele Autos und einige Leute mit ihren Hunden unterwegs. Wir haben einen Mann mit einem Malinois überholt, da war ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob das klappen würde, weil Rakia ja eine "Rassistin" ist, und normalerweise gerne zu Belgiern hingeht. Aber auch das hat wunderbar funktioniert und sie ist prima vorbei gelaufen.







1 Kommentar:

  1. Hallo,

    ja interessant das mit dem Wässern, ich wusste da auch nie so wirklich was ich am Besten machen sollte. Habe es für uns aber als besser empfunden gar nicht zu wässern, bzw. auch nur ganz wenig. Mit 1 Liter hätte ich es mal versucht und meine Vani wollte sich 2x während dem Ziehen lösen... das kommt so sonst auch nicht vor.

    Ich gestalte die Trainings auch immer abwechslungsreich weil meine Hunde und mich das Umdrehen immer etwas deprimiert, somit versuche ich immer Runden zu fahren, was echt oft gar nicht so einfach ist!

    GLG Jasmin

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